Solothurner Zeitung vom 30.10.2017
Solothurner Zeitung vom 30.10.2017
Bravo!
Marion Berger & Vanessa Reber haben erfolgreich am Schweizerischen Akkordeonwettbewerb in Reiden teilgenommen.
Herzliche Gratulation den beiden Spielerinnen der Jugend-Akkordeongruppe!
Das Pogrammheft können Sie hier herunterladen.
Wie kann ich das Projekt Auftragskomposition "Soleure" unterstützen?
Handharmonika-Orchester Solothurn
Rückblicke und Ausblick, z.B. die Uraufführung von «Soleure» am 14. Mai 2017
Zur 85. Generalversammlung des HO Solothurn (HOS) konnte der Präsident Heinz Fahrni 25 Aktivmitglieder sowie die musikalische Leiterin Susanne Weber begrüssen.
Die Jahresberichte des Präsidenten und der Dirigentin beleuchteten ein sehr intensives und ereignisreiches Vereinsjahr 2016. Auf Organisation und Durchführung der Delegiertenversammlung des Verbandes «Akkordeon Schweiz» am 20. März folgten intensive Probezeiten und ein Vorbereitungskonzert im Lindensaal Zuchwil am 20. Mai sowie daraufhin die Teilnahme am Eidgenössische Akkordeon-Musikfest in Disentis am Wochenende des 4.&5. Juni. Die Teilnahmen an diesem Fest wurden ein voller Erfolg, mit Prädikaten «vorzüglich» für Orchester und Jugendakkordeongruppe (JAG), sowie gelungenen Vorträgen der Solisten und der Formation am Dorfkonzert, trotz eher unbeständigem Wetter. Das Jahreskonzert im Konzertsaal am 29. Oktober drehte sich dann ganz rund um das Thema «Akkordeon». Jugendgruppe und Orchester präsentierten verschiedenste Facetten dazu, inklusive einem Duett-Vortrag von Marion und Robin und zum Schluss folgte das Komödientheater «… und dann kam Dolly». Viele weitere Anlässe erfolgten planmässig, u.a. das Promenadenkonzert in Solothurn, Ständeli im Altersheimen, Probesonntag, sowie der traditionelle Jahres-Schlusshöck mit den Kegel-Meisterschaften.
Das neue erschaffene Angebot mit einer Plauschgruppe, ein Angebot für Akkordeonspieler und -Spielerinnen welche gerne regelmässig, d.h. 1x im Monat ungezwungen zusammen zu musizieren, aber nicht gleich dem Druck für Konzerte und Auftritte ausgesetzt sein möchten, konnte unter der Leitung von Susanne Bucher gestartet werden und wird im neuen Jahr fortgesetzt und weiterentwickelt.
Nach der Demission der langjährigen Sekretärin Agnes Neeser wurde dieses Ressort personell nicht direkt ersetzt, sondern die Aufgaben neu verteilt. Erwähnenswert ist der unverändert gute Probenbesuch: Silvana Wyss, Elisabeth Mathys, Erhard Anderegg und Heinz Fahrni konnten für fleissigen Probenbesuch geehrt werden. Für 10 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Helen Reinhart, Käthy Diemling und Isabel Starkermann gewürdigt und ein grosser Dank ging an Kurt Neeser nach gut 30 Jahren am Schlagzeug.
Im Jahr 2017 sind bereits wieder viele Anlässe und Auftritte geplant. Als Novum in der Vereinsgeschichte folgt am 14. Mai 2017 in der reformierten Stadtkirche in Solothurn ein Kirchenkonzert mit der Uraufführung von «Soleure», einer neuen Komposition in 4 Sätzen mit klanglichen Stimmungsbildern rund um Solothurn, komponiert von Marc Draeger im Auftrag des HOS, umrahmt von weiteren musikalischen Klang-Facetten. Das Jahreskonzert am 28. Oktober im Konzertsaal Solothurn folgt als Höhepunkt in der zweiten Jahreshälfte und der Verein wagt bereits einen Blick in das Jahr 2018 mit der Absicht am 26./27. Mai am Concours Romand des Sociétés D’accordéonistes in La Chaux-de-Fonds mit zu machen.
Das Handharmonikaorchester Solothurn (HOS) und seine Gäste präsentierten im Rahmen der kirchlichen Veranstaltungsreihe «Musik & Poesie» ein abwechslungsreiches Konzert zum Muttertag in der reformierten Stadtkirche in Solothurn. Dabei bildete die Uraufführung von «Soleure» einen der Höhepunkte.
«Soleure» ist das Ergebnis einer Auftragskomposition, ein neues Werk in 4 Sätzen für Akkordeonorchester mit der Intonierung von verschiedenen klanglichen Stimmungsbildern zu Solothurn. Ein kurzes Interview mit dem anwesenden Komponisten dieses Werkes, Marc Draeger, vermittelte Eindrücke in die Entstehung dieses Werkes.
Weitere Höhepunkte folgten mit den beiden Schwestern Marian und Nicole Rivar gemeinsam am Klavier (mit slawischen und ungarischen Tänzen) aber auch in Kombination mit einer Schreibmaschine (mit dem bekannten Stück «the typewriter»). Für zusätzliche klangliche «Farbtupfer» sorgten Martin Lüthi an der Trompete und José de Mena am Schlagzeug. Im Anschluss an das Konzert gab es ein Muttertags-Apéro und für jede anwesende Mutter je eine Rose zum Mitnehmen. Durch das Programm führte Jacqueline Fahrni. Musikalische Leitung Susanne Weber.